RENNTAGE 2002

31. März

Saisoneröffnung, Jagdrennen N.L.

14. April

Preis von Dahlwitz N.L.

21. April

Renntag der Dipl. Vertretungen / Jagdrennen N.L. / Brandenburger Stutenmeile N.L.

05. Mai

Frühjahrszuchtpreis der 3jährigen N.L.

19. Mai

Großer Hoppegartener Stutenpreis für 3jährige N.L.

01. Juni

12. Hoppegartener Auktionsrennen N.L.

07. Juni

Preis des Amtes Hoppegarten N.L.

14. Juli

Berlin-Brandenburg-Trophy Gruppe II

19. Juli

Preis des Union Club 1867

26. Juli

Großer Preis von Berlin Gruppe III

09. August

Renntag der Gemeinden und Firmen

18. August

Hürdenrenntag

08. September

Großer Herbstpreis der 3jährigen N.L.

03. Oktober

Volkswagen - Preis der Deutschen Einheit Gruppe III

20. Oktober

Criterium der Zweijährigen



31. März 2002

Saisoneröffnung

Ich habe ehrlich gesagt, lange überlegt ob ich mich hier wieder zu Wort melde.....

Neue Ära, neuer Trainer und Jockey mit überreich bedachten Vorschußlorbeeren, Statements wie: "in diesem Jahr wird alles besser"

Großsponsoring der Post ect. ect.

Was soll man dazu noch äußern? Kritisiere ich davon etwas, heißt es nur wieder, Miesmacher oder ich will ja nur die Zustände von vor dem Krieg zurück ohne jeglichen Realitätssinn, und natürlich habe ich ja sowieso keine Ahnung. Sehe ich es positiv, bin ich unkritisch und heule ich mit den "Wölfen". Also, was ich auch schreibe – ich trete damit bestimmt in irgend jemanden´s Fettnäpfchen.

Also, was soll´s, auf in den Kampf!

Mit gemischten Gefühlen ging ich an diesen ersten Renntag heran, einerseits froh, das die Saison wieder anfängt und andererseits mit dem Kribbeln im Bauch, ob und was sich verändert hat oder welche Anzeichen vielleicht schon erkennbar sein könnten.

Übergroße Freude auf alle Fälle jedoch bei der Nachricht wieder Jagdrennen in Hoppegarten! Ich weis, daß es im Forum massive Gegner dieser Rennen gibt, aber ich habe mich wie so viele, trotzdem gefreut. Auch wenn mit ziemlichem Grummeln, da – hätte ich das schon letztes Jahr gewußt, mein Pferd mit guten Chancen hier hätte starten können. Habe daher einige male vor Wut in die Tischkante gebissen.....aber nun ja, nicht zu ändern.....

Einen großer Artikel in der SportWelt zu diesem Thema stimmte gut ein während ich mich zu "Rennbahn im Visier" wirklich besser nicht äußere. Pläne an der Rennbahnallee Stallungen zu bauen wurde vor Jahren wegen der Grundwasserproblematik schon einmal verworfen. Und.....aber ich will mich ja nicht aufregen, also weiter.

Ob sich all die Prophezeihungen irgendwann und überhaupt erfüllen werden, sei dahingestellt. Erst mal freue ich mich das es weitergeht und mit welchem Erfolg oder Mißerfolg werden wir wohl zum Ende der Saison überprüfen können.

Es sind einfach noch viel zu viele offenen Fragen, welche eine ganze Seite füllen könnten, aber ich denke das gehört hier nicht hin.

Auch wenn mich meine Neugier schier umbringt.

Obwohl recht früh aufgebrochen, gab es recht regen Verkehr zur Rennbahn. Ein erstes gutes Anzeichen? Oder lag es "nur" an der geänderten Verkehrsführung durch Hoppegarten und den Baustellen?

Gelb wohin das Auge blickt. Die Post als neuer "Großsponsor" war nirgendwo zu übersehen. Ein rießiger Showtruck stand genau zwischen Führring und Waage. Vor und zwischen der Rennen spielte dort eine Liveband mit Showeinlagen, die sich bemühte das Programm jeweils zu unterbrechen wenn die Pferde aufs Geläuf gingen.........nicht immer ganz gelungen.

Wir versuchten uns nun erst mal einen Überblick zu verschaffen, was nicht ganz einfach war, da die Bahn schon vor dem ersten Rennen gut gefüllt war. Laut GO über 16.500 Zuschauer. Darunter eine ganze Menge "Neulinge".

Und wie immer ist es so, daß ich Leute die ich treffen wollte nicht traf und andere........... Turfstar war auch nur mal kurz von weitem auszumachen.

Leider haben durch die Euroumstellung die Preise für einen Imbiss heftig angezogen. Und vom Wetten habe ich auch erst mal die Finger gelassen, dadurch haben dann meine Bekannten profitiert. Eine Neuerung am Monitor gab es, nun wurden auch die Vorquoten für 2er und 3er Wetten angezeigt.

Das Geläuf selber wurde mit einem Bodenwert von 4,1 auf der Flachen und 4,9 auf der Jagdbahn angegeben und war wie immer in Hoppegarten in sehr gutem Zustand.

Im Innenraum der Bahn konnte man schon die fast fertige Hooverkraftrennstrecke erkennen, na ja, sollte das nix werden kann man zumindestens Seejagdrennen veranstalten, - grins. Die Sprünge wurden stark heruntergeschnitten und der Wassergraben zugeschüttet. Da war bestimmt ein Experte am Werk gewesen, denn der Bereich des Absprungs und Aufkommens bestand nun aus frischem tiefen Sand – super!

So, da mich aber ja die Pferde immer mehr interessieren, als wer wann mit wem und wie, versuchte ich mich zum ersten Rennen an einem guten Platz zu positionieren.

3-jährige sieglose über 1400m.

Arista war Nichtstarter ansonsten im Ring: Garrison, Fascination Cut, Meersage, Sangarra, Sonia, und Tacetta.

Sangarra wurde aufgrund der guten Vorleistungen klarer Favorit, wobei mir auch sehr Garrison (hab ich hier schon laufen sehn) und Fascination Cut gefiel. Letzterer war in diesem Feld der kleinste und schmächtigste aber vielleicht fiel das auch eher auf da dessen Führerin recht groß war. Sonia sah ebenfalls blendend aus. Meersage schwitze schon, wobei das vielleicht auch am nicht vollendeten Fellwechsel liegen konnte. Die Verwandschaft zu Meerwert war nicht zu übersehen. Bis auf die Farbe sehr ähnlich. Ich blieb bei Garrison auf Platz.

Und wie immer bestätigt es sich, daß es gut ist nicht zu wetten. Sonst wäre es bestimmt anders ausgegangen.

Garrison führte bis in den Dahlwitzer Bogen vor Fascination Cut, dann Tacetta, Sangarra, Sonia vor Meersage. In der Geraden immer noch Garrison, noch 300 m und Sangarra drehte auf und ging an die Spitze. Von hinten kam noch Sonia, konnte aber nichts mehr ausrichten.

Es gewann Sangarra vor Sonia, dann Garrison, Fascination Cut, Tacetta und Meersage. Ein schöner Ritt von Warren O´Conner.

Das 2.Rennen für 4-jährig sieglose über 1400m.

Spontini als Platinisohn auf so kurzer Distanz? Mal sehn. Aber ein schöner großer Fuchs. Leider wurde ich von Freunden abgelenkt, so daß eine ausführlichere Betrachtung der 12 Starter kaum gelang. Waspado aus dem Wöhlerquartier galt als Favorit

Ach ja, alle Jahre wieder, - Schwierigkeiten an der Maschine. Intisar machte Probleme und zog daher den Vorgang in die Länge. Aber dann klappte es doch und der Favorit Waspado ging gleich mit 2, 3 Längen in Front. Dahinter konnte man Ghost of a Chance, Caltea und Abashiri erkennen. Weiterhin Waspado souverän vorne, verabschiedete sich teilweise auf 4 Längen, dann erst Ghost of a Chance, Aidrous, Abashiri. So geht es in der Gerade. 400 m vor dem Ziel sieht sich Pedroza schon um und cantert nach Hause. Die Zuschauer sind begeistert. Auf den Plätzen kommen Ghost of a Chance dann Spontini vor Aidrous und Proud Generation ein. Dahinter Caltea, Giyan, Dimitra, Intisar, Abashiri, First zu Ostrow. Irgendwo hab ich Scipi "verloren". Sorry, aber bei solchen Feldern habe ich nicht immer alle im Griff.

Die Stimmung im Publikum war toll und Eduardo Pedroza wurde begeistert als Sieger empfangen.

Damit hat sich Waspado seine Boxenberechtigung bei Wöhler wohlverdient, wird der Platz dort doch bald richtig knapp. Hoffentlich kriegt Bremen die Neubauten des Trainingsquartiers und Verbesserungen bald auf die Reihe.

Nach langen Jahren der Abstinenz kam nun das erste Jagdrennen, ein Ausgleich U über 3200m.

Wie bestellt kam die Sonne durch und 11 Starter stellten sich der Herausforderung. Ebenfalls ein Highlight die Anwesenheit der Starjockeys im Hindernissmetier, Peter Gehm, Dirk Fuhrmann, die Engländern Culloty und Llewellyn. Die Reihenfolge ist willkürlich und bitte nicht als Wertung zu betrachten.

Twisthope und der einzige Vertreter Hoppegartens Goldfink sahen sehr gut aus. Auch Bavaria gefiel mir. Ein interesannter Debütant war Arator mit Llewellyn im Sattel. Aber das Beurteilen von Hindernisspferden im Führring fiel mir schwer. Daher bitte öfter solche Rennen damit ich üben kann.

Am Wettmarkt wurde Twisthope – Night Shadow und Azmi favorisiert.

Ich sicherte mir rasch einen Tribünenplatz um das Rennen gut überschauen zu können. Alle Beteiligten kamen gut über den Probesprung. Arator pullte heftig beim Aufgalopp.

Goldfink übernahm nach dem Start sofort die Führung vor Twisthope, Azmi und Night Shadow. Am 2.Sprung machte Natty Spree einen Fehler aber nix passiert. Das Feld zog sich weit auseinander und Bavaria löste Goldfink in der Spitze ab. Dann Twisthope, Night Shadow, Azmi, Calcutta. Das Schlußlicht bildeten Chorassan und Natty Spree. Alle Pferde kamen gut über die Sprünge. Twisthope lag bereits an zweiter Stelle, ging weiter nach vorne und löste sich leicht vom Rest. Er gewann vor Bavaria und Goldfink, dann Calcutta, Azmi, Arator der gar nicht mal so schlecht sprang, Rough Little Miss, Chorassan, Natty Spree, Magistrano und schließlich Night Shadow.

Eine gelungene Vorstellung von Peter Gehm.

Dies war tolle Werbung für den Sport zwischen den Flaggen. Gut vorbereitete Pferde, keine Stürze und eine Freude den Reitern zuzusehen.

Das Publikum applaudierte den Teilnehmern schon beim ersten passieren der Tribünengeraden und die Atmosphäre auf der Tribüne war toll.

Im 4.Rennen für sieglose 3jährige über 1800m wurde Royal Hector als unverlierbar beschrieben. Hat auch noch eine Derbynennung. Aber obwohl er bombig aussah, entscheidet immer noch erst die Ziellinie. Im Führring wirkten Argentum und Eukalyptos recht aufgedreht, was jedesmal wenn einer der vielen gelben Luftballons platzte bei den Pferden nicht gerade beruhigend wirkte. Silver Indian war Nichtstarter, somit erschienen 11 Pferde am Start. An der Maschine dann mal wieder erhebliche Probleme. Created zu Win weigerte sich beharrlich und Macita brach nach vorne durch die Startbox. Konnte jedoch rasch erneut einrücken. Dann klappte es doch noch. Los Vados übernahm sofort die Spitze vor Macita und Sintra Lady. Auenblümchen löste Los Vados kurzzeitig ab, an letzter Stelle war Beauty Sun auszumachen. Ein dichtes Feld noch Mitte gegenüber. Los Vados wieder an der Spitze vor Auenblümchen, Monava, Eukalyptos, Macita, Royal Hector der leider nie besser ins Rennen fand, Spybuck, Argentum. So ging es in den Dahlwitzer Bogen. Immer noch Eddy Pedroza mit Los Vados in Front, Eukalyptos vor Monava, Spybuck und Royal Hector. Noch 450m und Los Vados löst sich aber außen kommen die Verfolger. Spybuck geht immer besser, schafft aber nur noch den 3.Platz hinter Eukalyptos vor Monava.

In den Farben von Gestüt Fährhof, sinnigerweise an diesem Postsponsortag ebenfalls gelb, gewinnt Eduardo Pedroza sein 2. Rennen für den Stall Wöhler.

Der Rest des Berichtes ist leider im Computernirwana verschollen.

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14. April 2002

Startschwierigkeiten, ein allseits beliebtes Phänomen in Hoppegarten, diesmal wich Bagatelle mehrmals vor den Startboxen zurück, bevor sie mit vereinten Kräften der Startmanschaft endlich einrückte.

Also nun nach nochmaligen Versuch: Bahn frei für den Renntag mit dem ersten Listenrennen für 3jährige.

Schon in der S-Bahn wurde ich von einem freundlichen älteren Herrn angesprochen, wohl weil er die Zeitung in meiner Hand bemerkte, und erzählte mir die Fahrt über gleich von seinen langjährigen Rennbahnbesuchen und welche Bahn er bevorzuge ect. War sehr kurzweilig, aber dadurch verspätete sich mein obligatorischen Gang zum Führring für das 1.Rennen für 4jährige und ältere über 2400m

Der Bodenwert wurde mit 4,0 angegeben und das Wetter war gelinde gesagt bescheiden, nicht kalt aber diesig. In der Stadt gabs fast Verhältnisse wie in alten Edgar Wallace Filmen. Auch der Besucheransturm hielt sich stark zurück.

Gleich im 1.Rennen erziehlte Waldemar Hickst seinen 550 Sieg auf Go Go Boy, der auch am Wettmarkt favorisiert wurde. Gratulation!

Er hielt sich vom Start weg im vorderen Feld auf, und gewann 200m vorm Ziel vor Molino, Light Night und Demi.

Im Gegensatz zum Eröffnungsrenntag traf ich nun unentwegt bekannte Gesichter, und das nicht nur weil mangels Masse man sich besser erkannte.

Das 2.Rennen für 3jährig Sieglose über 1200m. 11 Starter wovon mir optisch Torkano, ein Debutant sehr gefiel, der allerdings auch für recht viel Aufregung im Führring sorgte. Bourrussia habe ich 2jährig schon laufen sehn, gefiel mir damals schon und ist über den Winter immer noch nicht viel gewachsen. *Ich sach immer, man soll die kleinen nicht unterschätzen!* Wallada aus dem Schiergen Stall, mit der Stallform zur Zeit nicht zu unterschätzen. Fortino, erstmals für Stall Juka, vorher Isabell Herrmann und davor U.Fritzenwanker. Mal schaun, als Jährling fand ich ihn ja nicht so toll aber nun.....? Eine unbekannte Größe war für mich Dreamfinder mit der Abstammung von Rekord. Dieser Hengst deckt eigentlich in der Warmblutzucht da er die erforderliche Marke für die Vollblutzucht nicht ganz erreicht hatte, aber von den Arbeitsleistungen hört man angeblich nur gutes.

In dem Moment als die ersten Pferde Richtung Geläuf losliefen, entledigte sich Never You Up seines Reiters und galoppierte quer über den Sattelführring Richtung Ausgang, machte eine Kehrwende und raste voll mit dem Kopf gegen die Umzäunung. Plongk! Das muß weh getan haben. Der Tierarzt wurde umgehend herbeigerufen und kaum war dieser beim Pferd, gelang es Bourrussia irgendwie mit den Hinterbeinen quer über die Umzäunung zu kommen und versuchte nun panisch sich zu befreien.

Beide Pferde wurden einen Augenblick geführt und vom Tierarzt untersucht, aber scheinbar konnte nichts schlimmes festgestellt werden, so daß beide am Rennen teilnahmen.

Meiner Meinung nach wäre eine gewachsene Hecke wesentlich besser als die festen Rails auf dem Weg zum Geläuf. Schon oft mußten Zuschauer die Luft anhalten wen sich ein Pferd auf dem Weg in diesen Rails verfing oder ausschlug.

Tja, und nicht nur bei Bagatelle, auch hier vor Ort mal wieder das übliche: Startprobleme! *Grummel*

Timili weigerte sich, bzw. sprang durch die offene Boxentür und es bedurfte einiger Mühe der Startmannschaft, dann noch Never You Up der immer wieder zurückwich. Dann endlich der Start.

Bourrussia übernahm die Spitze vor Anna’s Boy und Lady Lonesdale. In Höhe der Tribünen sah man Fortino immer weiter nach vorne gehen und er gewann leicht vor Wallada und Anna’s Boy vor Lady Lonesdale. Dann erst Torkano, Never You Up, Tacetta, Timili, Here She Goes, Bourrussia und schließlich Dreamfinder.

Im nächsten Rennen für 3jährige sieglose über 1600m wieder ein Juka-Pferd vorher Frau Herrmann und davor Fritzenwanker. Rosco. Der wurde mir Anfang 2jährig günstig angeboten...........gefiel mir damals sehr. In meine Überlegungen am Führring platzte auf einmal ein "hallo Bagatelle" von der rechten Seite, Catrin und Jim in Hoppegarten! Und von der anderes Seite ebenfalls eine Begrüßung von schräg-mittel-links, brachte mich dann endgültig völlig aus dem Konzept.

Konnte daher nur noch kurz Opera Princess sehen, die mir ebenfalls gefiel.

Favorisiert wurde Liendo aus dem Wöhlerstall mit Eduardo Pedroza.

Wie immer – ich hätte wetten sollen. Nacateno versäumte sich am Start, Liendo ging sofort nach vorn und gab das gesamte Rennen über die Position nicht mehr ab. Dahinter formierten sich Namour, Rosco, Opera Princess,

Marie Voque, Garofano. 500m bis zum Ziel ging Rosco immer besser, aber Liendo löste sich leicht und war 250m vor dem Ziel nicht mehr einzuholen. Rosco wurde 2.ter vor Opera Princess und Winnestern, Marie Voque, Namour, Playboy Arrogance, Garofano,Gordian, Nacateno und Beauty Sun.

Im kommenden Rennen verhalf ich einen netten Herrn zu einer gelungenen Wette, da wir beim Betrachten der Pferde irgendwie ins Gespräch kamen, natürlich über Pferde und Hoppegarten ect. - ein nicht enden wollendes Thema, und mein Tip genau richtig lag. Aber ich sach ja auch, das klappt nur wenn ich selber nicht wette.

4jährig sieglose sollten sich hier über 1800m versuchen. In dem Feld stolperte ich erstmals über die Beschreibung Abstammung unbekannt. Das Pferd hatte auch einen auffälligen Hannoveranerbrand links hinten und sah eher wie ein irischer Hunter aus. Rätsel über Rätsel, sehr seltsam. Das ließ sich aber auf die schnelle nicht aufklären. In der Favoritenrolle sah man Highpoint, eine Riesenstute aus dem Wöhlerstall (hoffentlich haben sie für dieses Pferd eine geräumige Box gefunden, - grins) und mir persönlich gefiel noch Proud Generation

Wieder gab es Probleme an der Maschine. Argh!

Morgenbalz wollte sich einfach nicht davon überzeugen lassen, das die Maschine nicht beißt. Aber dann klappte es doch.

Ein recht weit auseinandergerissenes Feld ging auf die Reise. Highpoint übernimmt die Spitze, dann Proud Generation und Arboofalik. Highpoint geht schon Ende gegenüber mit 2 Längen vom Feld weg, im Dahlwitzer Bogen löst sich die Stute noch mehr, während der Kampf um die Plätze beginnt. Arboofalik fällt zurück, Power of Joy rückt vor, dann Intisar, Adjutant, und schließlich Cicarda Assisa. Noch 300m zum Ziel, HighPoint überlegen in Führung aber dann zieht Proud Generation nochmal an, es sieht so aus, als könne sie es schaffen, aber ganz knapp kann Pedroza den Sieg über die Ziellinie retten. Dahinter Power of Joy vor Morgenbalz, Arboofalik, Intisar, Adjutant und Cicarda Assisa. Der 2.Tagessieg für das Team Pedroza/Wöhler.

Das nächste Rennen ein AGL.4 über 1800m ließ ich aus, da ich immer wieder in Disqussionen verwickelt wurde, von Bekannten wie Unbekannten. Grundthema Ostseeritt und natürlich, was mein Pferd macht. Grundtenor war bei allen "Klasse und unterstützenswert", sogar weitere Mitreiter konnten eventuell gewonnen werden. Die Sache zieht Kreise.....

Nur Hoppegarten, auf das Thema mal angesprochen, auch als Heimatbahn bzw. Startstelle und mit der Aussicht auf kostenlose Werbung ect, äußerte sich sehr ablehnend, wir haben andere Sorgen, kein Interesse!

Na ja , wer nicht will.......

Inzwischen ging das 12er Feld nach anfänglichen üblichen Startschwierigkeiten auf die Reise. Rosenstern versäumte sich an der Startstelle, die Führung übernahm Pedroza auf Aranxia, der einen schönen Start-Ziel Sieg ritt. Durata auf dem 2.Platz und Sharkan auf dem 3. Vor Edwina, Le Noir Nicot, Lysandros, Cinquette, Welfenfürst, Italiana, Rosenstern, Iron Fire und Ginster Singer.

Der 3 Tagessieg für Eduardo Pedroza. Ob er noch einen schaffte? Wir werden sehn.

Das Hauptrennen stand an und fast wie bestellt, fing es an zu regnen. Nur ein bißchen, aber es reichte um meine Laune zu dämpfen.

Der Preis von Dahlwitz über 1800m.

Einige der Kandidaten hatten noch eine Derbynennung und hier war der Gang zum Führring Pflicht.

Poccino aus dem Rölkequartier war der einzige Nichtstarter. Zahnschmerzen – das hatte sich das Team bestimmt anders vorgestellt, da er als bestes Hoppegartener Pferd galt und sich von 2 auf 3jährig noch toll entwickelt hat.

Alle Pferde wirkten recht aufgeregt, Salango sah blendend aus, ihm war ein Sieg durchaus zuzutrauen, Belcore aus dem Wöhlerquartier als einer der wenigen im Feld die dieses Jahr schon einen Start hatten.

Double Fun aus dem Reckestall, nicht uninteresannt, Daily News, ein stabiler schöner Typ, eine Wahl fiel mir wirklich sehr schwer, da alle Kandidaten was für sich hatten. Aber ein Pferd stach optisch einfach raus, auch wenn ihm nur Ausenseiterchancen eingeräumt wurden, noch dazu aus einem kleinen Stall, Pessoa. Ein großer Fuchs, für den dieses Rennen vielleicht sogar noch etwas früh war und auf dessen weiteren Werdegang ich sehr gespannt bin. Eine Rießengaloppade beim aufgalopp, Andre Best wurde verpflichtet.

Am Toto wurde Belcore favorisiert vor Salango, Zarewitsch, Limiros, Double Fun, Lips Lion, Pessoa und Daily News.

Keine Startprobleme und Zarewitsch kam am besten aus der Maschine, wurde aber gleich von Salango abgelöst. Ein recht zügiges Tempo wurde von W.Hickst vorgegeben. Auf den Plätzen formierten sich Belcore, Double Fun, Daily News, Limiros, Lips Lion und mit der roten Laterne Pessoa. Kaum Veränderungen bis zum Dahlwitzer Bogen, kurzfristig Double Fun am vorrücken, dann gings in die Gerade, immer noch Salango vorne der ein schnelles Tempo vorgab, vor Zarewitsch und Belcore. Alle drei lieferten sich auf der Geraden ein spannendes Rennen, welches für Salango etwa 250m vor dem Ziel zu ende war. Zarewitsch ging an die Spitze und gewann leicht vor dem Rest. Eine Platzierung mußte per Fotoentscheid abgewartet werden, da die weiteren Pferde kaum auseinander zu halten waren. Nach Auswertung schließlich Belcore als 2.ter vor Daily News und Pessoa, dann Double Fun und Salango, der meiner Meinung nach unglücklich geritten wurde und unverdient so weit geschlagen war, Lips Lion und Limiros.

Ein schönes Rennen, man kann gespannt sein was einige der Teilnehmer noch von sich hören lassen.

Das 7.Rennen für 4jährig sieglose über 1800m wies für mich, wie leider auch andere, einen klaren Favoriten auf. Fair Law aus dem Willenbrockstall. Habe die Stute noch in BadenBaden beobachtet und gefiel mir damals schon, gell amelie? Ebenso Amerikan Dream war mein Tip. Icys Son war eine auffälige Erscheinung, ich will keinem zu nahe treten, aber wenn man nur den Kopf/Hals sah, fielen einem sofort Haflinger ein. So ein bißchen Ähnlichkeit......bitte nicht böse sein, ist auch nicht so gemeint.

Tabastera gehörte wieder zu der Sorte Rießenschiff und auch Lips Millenium war nicht gerade klein zu nennen.

Diesmal gabs ausnahmnsweise vor und nach dem Start Probleme, erst wollte Icys Son nicht rein und dann mit Giocoso, der gleich nach dem Start einen Bogen machte und abdrehte. Schon das 2. Mal, das er nicht am Rennen auf diese Weise teilnahm. Icys Son übernahm die Spitze vor Kincfleur, American Dream, Fair Law, Kurschatten, Lips Millenium, Zalacca, Tabastera. Im Dahlwitzer Bogen löste Kincfleur die Karte nach Hause, aber auf der Geraden kam Fair Law immer besser auf Touren und gewann verdient vor Kincfleur und Tabastera, American Dream , Zalacca, Icys Son, Lips Millenium und Kurschatten.

Bei der Siegerehrung gabs ne Menge Beifall für die große und sympatische Besitzergemeinschaft, die das Siegerpodium fast komplett ausfüllte, und deren Trainer sowie Jockey Antje Thom.

Die beiden letzten Rennen verfolgte ich nur noch am Rande, da ich in eine angeregte Unterhaltung vertieft war. Es gewann Aidrous vor Luzzard und Ghost of a Chance. Donna Rose entledigte sich schon beim aufgalopp ihres Reiters und es dauerte einige Zeit um das Pferd einzufangen, welches dann als Nichtstarter angegeben wurde.

Das letzte Rennen des Tages wurde von Glen Astor gewonnen, der mir im Führring schon gefiel, ebenso wie Hard Rock. Sorento wollte ich noch sehen, da der mir letztes Jahr schon auffiel, landete aber im Mittelfeld.

Glen Astor vor Lord und Hard Rock, Brittas Beach, Ixion, Sorento, Blueberry, My little Princess, Easy Quick, Dianella, Invado, White Flower, und Zimonia.

Alles in allem ein anstrengender Renntag und nach der fulminaten Eröffnungsveranstaltung eher traurig, was Besucherzahlen betraf. Ob das nur am Wetter lag? Auch gabs noch wenig Verbesserung in Punkto Aufklärung für die Wetter zu bemerken. Mehr als einmal standen recht unwissende mit ihrem Wettschein hilflos an den Kassen.

Über den Klatsch und Tratsch lege ich den Mantel des Stillschweigens und hoffe das der nächste Renntag am 21.04. besseren Zuspruch findet.

Holte also nur noch meine Wette, meine einzige, von Frankfurt im 8.Rennen Spatzolita, ab und war froh endlich im warmen Auto zu sitzen. Zu Hause wartete schon ein hervorragendes Tiramisu, während der Regen immer stärker wurde.

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21. April 2002

Wie bestellt besserte sich das Wetter auf angenehme bis warme Temperaturen und die Bahn war entsprechend gut besucht. Zahlen und Fragen hierzu jedoch bitte an die Statistiker.

Ob der Schweizer Botschaften auch anwesend sein würde, wohl eher nicht und gerade der hat doch recht viel frischen Wind und Glamour in die steife Diplomaten-Etikette gebracht. Und an dieser Leichtigkeit fehlte es doch an allen Ecken und Kanten.

Na ja, der Bodenwert wurde mit w 5,1 angegeben und ganz ungewöhnlich, es gab überhaupt keine Nichtstarter den gesamten Renntag zu verzeichnen.

Das 1.Rennen ein AGL 4 über 1400m hatte 8 Starter im Feld von denen mir keiner besonders herausragte. Der Oldy Austernfischer sah trotz seiner 12 Jahre gut aus und fühlte sich wohl auch so, da er öfters seinen Übermut durch auskeilen und rumhüpfen bemerkbar machte. Ungewöhnlich im Führring war die 4 Kybele, da die Stute mit Hackemore geritten wurde. Eher ein seltener Anblick im Rennen aber soweit mir bekannt laut Rennordnung nicht verboten. Welfenfürst, mit 9 Jahren noch nichts von seiner Hengstigkeit verloren, diesmal mit Starjockey Jimmy Quinn im Sattel. Das hätte mir zu denken geben sollen.

Ein dichtes Feld kam aus der Maschine, angeführt von Austernfischer vor Welfenfürst und Kybele, Donner Girl, Celestine, Làviateur und Landana.

Im Dahlwitzer Bogen ging Welfenfürst nach vorne, dann Donner Girl vor Austernfischer, Celestine, Làviateur, Kybele, Miss Ronja vor Landana immer noch hinten. 400m vor der Ziel reißt Welfenfürst aus, geht mit einigen Längen vom Feld weg, außen kommen Làviateur und Landana. Welfenfürst und Làviateur liefern sich ein packendes Finish welches erst durch Fotoentscheid entschieden werden kann. Es gewinnt schließlich Welfenfürst vor dem Favoriten Làviateur, auf dem 3.Platz Landana vor Miss Ronja.

Ein guter Anfang für diesen Renntag. Vertreter der Botschaft von Afrika überreichten die Ehrenpreise, wie überhaupt jedes der ausgeschriebenen Rennen einer bestimmten Vertretung eines Landes zugeordnet war.

Leider waren von den ungefähr 200 Mitgliedern der Botschaften in Berlin nicht allzuviele der Einladung gefolgt, aber trotzdem sorgten diverse Besucher für einige optische Bereicherungen in Hoppegarten. Und damit spiele ich nicht nur auf die Hautfarben an.

Das 2. Rennen stand an, ein Hürdenrennen AGL U über 3200m.

Am Führring wurde ich in eine Diskussion über die Starter und ihre Möglichkeiten verwickelt. Schwierig. Goldfink, der Tauchsportsohn hat mir letztes mal schon gefallen und sah auch blendend aus. Bedenken hatte ich nur wegen des Bodens der für die Hindernissbahn mit 5,1 angegeben war. Memor, mit Peter Gehm im Sattel., ein typischer Reckevertreter (austrainiert) wurde als Favorit gehandelt. Zireen gefiel noch sehr aus dem Seilerstall mit Dirk Fuhrmann, Azafran, Tellfort, Amba`s Girl, Gable Lodge, Ready Go und Zireen, Cipriano, leider der Reiter Thomas Bender, eine Wahl fiel da sehr schwer.

In meine Überlegungen platze eine Frage von der Seite eines ausländischen Herren, welcher mich nach dem Programm fragte und wie man wetten könne. Recht hilflos stand er mit seinem Zettel in der Hand, und zum wiederholten mal wurde mir bewußt wie dringlich in diesem Bereich Verbesserungen von Nöten sind. Ohne mehr Informationen und Hinweise in jeglicher Art werden die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes unwissend gelassen und in keiner Weise animiert. Ein Infohäuschen reicht da eben nicht aus! Aber nachher beschwert man sich über mangelnden Umsatz – tolle Leistung!

Ich suchte mir nun rasch einen guten Platz auf der Tribüne um einen Überblick zu bekommen.

Mit recht verhaltendem Tempo ging das Feld auf die Reise, Cipriano vorne, dann Goldfink, Cipriano wurde abgelöst von Memor, dieser dann recht schnell von Goldfink. Dahinter Azafran, Tellfort, Zireen, Amba`s Girl, Gable Lodge.

Am Logierhausbogen steuerte der Jockey wohl zu sehr rechts, Amba`s Girl sprang fast in die Hürdenbegrenzung und stürzte. Pferd und Reiter aber nix passiert. Immer noch ein dichtes Feld zusammen mit Memor und Goldfink an der Spitze. Gable Lodge hatte die rote Laterne. Die Hürden waren anscheinend recht locker aufgestellt worden, da einige umfielen als Pferde Fehler machten. Zum Glück ohne weiteren Stürze oder Komplikationen. Der letzte Sprung fiel sogar komplett um als aus der ersten Gruppe ein Pferd dagegenstieß. Vorne ging Azafran in Führung vor Memor, und Tellfort, aber von hinten kam noch Zireen und schnappte sich das zweite Geld.

Azafran vor Zireen, dann Tellfort, Goldfink der wohl bei besserem Boden noch einiges von sich hören lassen wird, Cipriano, Gable Lodge, Memor, Ready Go.

Es war auffällig, daß dieses Rennen nicht ganz die Klasse aufwies wie am Eröffnungsrenntag. Schade.

Beim Weg zum 3.Rennen an den Führring sprach mich schon wieder ein Herr, diesmal aus der Türkei, an. Irgendwas war heute, neues Parfüm oder besonders wissender Gesichtsausdruck, oder??? Konnte eigentlich alles nicht sein. Bei einer Unterhaltung wies mich eine Freundin dann auf eine vor kurzem im Fernsehen gezeigten Studie hin, wo zwei eineiige Frauen Ferromone als Lockmittel für Männer getestet hatten. Mit dem Ergebniss, das diejenige welche die Ferromone benutz hatte wirklich mehr angesprochen worden ist. Was sie damit wohl andeuten wolle - also nee, als ob ich das nötig habe – tzz tzz tzz.

Auf jeden Fall waren besagte Herren von den Angaben im Programm und Wettschein reichlich überfordert, aber stark interessiert und einer meinte sogar, das er gerne ein Rennpferd hier besitzen wolle, hätte schon Pferde in der Türkei. Wollte nicht Hoppegarten neue Besitzer werben? Erinnere mich da an einen Artikel in der Presse, aber so wird das wohl kaum was.

3jährige sieglose versuchten sich jetzt über 2200m.

12 Starter, wobei mir diesmal recht rasch mehrere Kandidaten auffielen.

Ungewohnt ruhig liefen alle durch den Führring, gefallen hat mir Bedford Moon, ein dunkler Fuchs mit toller Abstammung aus dem Steinmetzquartier, Hikaru mit der auffälligen Blesse und Llandana, die Debutantin aus dem Schiergenstall. Auch Viva Forever aus dem Wöhlerstall sollte man nicht außen vor lassen. Läuft es in diesem Stall mit den 3jährigen doch hervorragend. Eucalyptos, ein großer, im letzten Rennen noch unterschätzer Starter und der fast kleinste mit auffälligen weisen Stichelhaaren, Mount Nelson, ein völlig untypischer Platinisohn. Viele tolle Pferde, aber ich bleib bei meiner Wahl Bedford Moon und Hikaru.

Da beim 2200m Start die Startmaschine gut einsehbar ist, wollte ich mir den genau ansehen, ich hätte es mal lieber bleiben lassen. Das war ein Drama wie es nicht sein soll.

Hikaru war einer der ersten der sich standhaft weigerte, seine Startbox zu betreten, selbst mit Kaputze gelang es nur schwer und als er endlich drin war randalierte er so, das die Boxentüren sich vorne öffneten und das Pferd ohne Jockey raus war. Anstatt jedoch wie sonst oft übers Geläuf abzuhauen, galoppierte er ruhig ein paar Meter, drehte um und kam wieder hinter die Maschine zu den anderen. Also, so was habe ich auch noch nicht beobachtet. Ein weiterer Versuch wurde gestartet, diesmal fackelte die Startmanschaft nicht lange sondern nahm die großen Nasenzange zu Hilfe. Derweilen fing Sir Douglass in der Box an zu randalieren das die ganze Maschine wackelte. Ebenso Tiatra, der das ganze wohl einfach zu lange dauerte. Und immer noch Pferde ausserhalb. Noch ein Kandidat wurde mit Nasenzange hineingeführt, alles zog sich in die Länge und kaum ein Pferd stand ruhig in seiner Startbox. Bei einigen Versuchen zu steigen oder sonstigen Unruheerscheinungen hielten die Zuschauer unwillkürlich die Luft an. Es kann doch einfach nicht sein, das bei solch einem großen Feld mit 12 3jährigen und dabei einigen Debütanten kein zügiges einrücken möglich ist? Natürlich gibt es immer wieder zickige Pferde, aber mehr gute Schulung vorher und konsequenteres und flexibleres Handeln der Startmanschaft, und damit meine ich keinesfalls, das den "unwilligen" Pferden gleich Kapuze oder Nasenzange angelegt werden, wären dringend von Nöten.

Dann endlich die Erlösung, Argentum sprang am besten, und Sir Douglass am schlechtesten ab. Den Rennverlauf konnte ich aus meiner Position leider nicht verfolgen, im Dahlwitzer Bogen übernahm Bedford Moon die Spitze vor Created to Win, Sir Douglass und Hikaru. Bedford Monn löste sich 250m vor dem Ziel leicht von seinen Gegnern und canterte mit bald 8 Längen vor dem Feld nach Hause. Auf den Plätzen kamen noch Viva Forever vor Hikaru und Llanadas, wenn ichs richtig gesehen hab.

Ein überlegener Sieg von Bedford Moon. Und da kam es - das Protestsignal der Rennleitung. Leider hatte ich nicht sehen können was passiert war aber nach Überprüfung wurde die Reihenfolge wie folgt festgelegt: Bedford Moon, Hikaru, Viva Forever, Llanadas, Esplendito, Eukalyptos, Mount Nelson, Created to Win, Cash Flow, Tiatra, Sir Douglass und schließlich Argentum.

Ein toller Sieger und bestimmt ein Pferd mit Zukunft, der von den Vertretern Asiens da beglückwünscht wurde.

Die ganze Zeit im Führring wie im Absattelring habe ich versucht zu erkennen ob der Schauspieler Rolf Hoppe ebenfalls vor Ort war um das Debut von Tiatra zu sehen, aber wahrscheinlich klappte es terminlich doch nicht. Schade. Das prominente Mitglied der Besitzergemeinschaft von Tiatra, welcher erst kürzlich in einem Tatortkrimi (der auch noch auf der Leipziger Rennbahn spielte) mitwirkte, galt als begeisterter Rennbahnfan. Hals und Bein für den weiteren Werdegang der Zinaadstute.

Auf alle Fälle hätte mich dessen Anwesenheit mehr erfreut, als das Interview von Frank Zander vor dem Hauptrennen, mein Gott der war live genauso greulich wie vermutet. Schüttel.

War im vorigen Rennen an der Startmaschine Randale gab es nun Unruhe im Führring des folgenden 3jährigen-Rennens.

13 Starter drehten ihre Runden, von denen Emerald Green, Fairline, Orlik und Prosecco durch häufiges wiehern und rumhüpfen auf sich aufmerksam machten. Mein persönlicher Favorit war Garrison, hatte ihn schon öfter gut laufen sehn. Batang, der Favorit aus dem Schiergenquartier, einer der wenigen relaxten Kandidaten, sah blendend aus. Linux hatte sich im Verhältnis zum Vorjahr gut formiert ebenso wie der Debütant Klondike.

Interesannterweise gab es diesmal ein Trainerdebüt in diesem Rennen mit Trainer Engelhard, welcher vorher bei den Trabern beheimatet war. Seine Starterin Fairline sah hervorragend aus, aber eventuell war hier die Distanz schon zu weit.

Erstaunlicherweise gab es diesmal mit Batang große Probleme an der Maschine. Es dauerte eine geraume Zeit bis alle eingerückt waren. Am schlechtesten kamen Grey Georgette und Emerald Green aus den Boxen. An der Spitze gleich Garrison vor Klondike, Fairline und Washira. Garrison immer noch vorne, Fairline fällt nun auf den 4 Platz zurück während Washira vorrückt. Dann Orlik, Batang, Linux und Old Tecumseh. Garrison löst sich schon im Dahlwitzer Bogen auf fast 3 Längen und führt das Feld in die Gerade, dahinter rückt Batang weiter vor, aber Garrison unverändert in Führung. Außen kommen jetzt die Räuber mit Batang, Old Tecumseh und Orlik. Ganz außen kommt Batang und gewinnt knapp vor Garrison und Old Tecumseh und Orlik, dann erst Washira, Prosecco, Linux, Grey Georgette, Klondike, der bis in die Geraden 2. Pferd war, Dominican, Fairline, Principale und schließlich Emerald Green.

Ein weiterer Erfolg für das Team Schiergen/Minarik.

Das erste mit Spannung erwartete Hauptereigniss, die Hoppegartener Steeplechase, ein Listen-Jagdrennen über 4100m.

Alle erwarteten eine Wiederholung des letzten packenden Zweikampfes zwischen Last Corner und Egoist. Ob diesmal Last Corner den Spieß umdrehen würde?

Hier hätte man die Chance nutzen sollen, mit guter Moderation den Leuten nähere Infos zu geben und damit zum wetten zu animieren, aber außer dem Hinweis das 2 Jockeys aus England anwesend waren, S.Curran auf Tipico Hansi und F.J.Keniry für Sirillio, und man sich etwas in der Zeit und damit der Abgabe am Wettschalter beeilen müsse, wegen der Übertragung via NTV kam da nix. Traurig. Wieder eine Chance verpasst.

Derweilen drehte Night in Ohio seine Runden, schon gesattelt und schwitzend. Sirillio war ruhiger als beim letzten Start, ob er diesmal besser sprang? Genau wie beim letzten Start gefiel mir Bavaria, die man nicht unterschätzen sollte, auch wenn nun hier mehr verlangt würde. Tipico Hansi war ebenfalls eine schöne Erscheinung und ein interesannter Kandidat aus dem Quartier von J.Vana, Storm of Fire, der schon in weitaus besserer Klasse unterwegs war. Eine schwere Wahl, während Last Corner in der unangefochtenen Favoritenrolle stand.

Wieder versuchte ich einen Tribünenplatz zu ergattern, mußte aber einen Bekannten abwarten, weil ich keine Besitzerkarte dabei hatte und die Dame am Einlaß meinte, sie kenne mich nicht, habe mich fast zu einem Disput hinreisen lassen. Es gab also tatsächlich auf der Bahn noch Leute die mich nicht kannten, unglaublich.

Es wurde vor den Tribünen gestartet und Tammynata übernahm anfangs die Führung vor Last Corner, Tipico Hansi und Night in Ohio. Schon am ersten Sprung konnte man erkennen, das Sirillio diesmal viel besser und flüssiger sprang. Er übernahm dann auch gleich die Spitze vor Tipico Hansi, Tamminata, Last Corner, Aidu, Allonie, Bavaria und Storm of Fire. Night in Ohio an letzter Stelle. Es ging in die Diagonale, die Steinmauer, alle gut hinüber. Immer noch Sirillio, der ein flottes Tempo vorlegte. Last Corner nun auf dem Vormarsch an zweiter Stelle dann Tammynata, Tipico Hansi, Storm of Fire, Allonie, Aidu vor Bavaria und schließlich mit Abstand Night in Ohio.

Im Dahlwitzer Bogen zog Sirillio mit 3 Längen in Front, es folgte ein dichtes Feld. Night in Ohio fiel immer weiter zurück. Dann war wohl doch die Luft raus bei Sirillio und er mußte die Führung an Tipico Hansi abgeben. Nach dem Logierhausbogensprung sah man auf einmal Bavaria anhalten. Es war nicht genau zu erkennen was passiert war, Tierarzt und Transporter waren sofort auf dem Weg und eine Plane wurde aufgestellt. Die Stute hatte sich ein Hinterbein gebrochen und war leider nicht mehr zu retten gewesen. Schade, ich hatte in ihr ein Pferd mit vielversprechender Zukunft gesehen.

Auch Night in Ohio wurde von der Reiterin angehalten, jedoch weil beide hier hoffnungslos überfordert waren und bereits eine halbe Bahn Rückstand hatten. Eine vernünftige Entscheidung. Tipico Hansi hatte derweil die Führung inne, vor Sirillio und Storm of Fire. Last Corner war geschlagen.

Jetzt ging es in den Zieleinlauf, Allonie setzte an und ging nach vorne, der letzte Sprung, auch Egoist auf dem Vormarsch. Tipico Hansi machte hier leider einen Fehler der Allonie warscheinlich eine bessere Platzierung kostete, aber Egoist wurde immer besser. Ging unaufhaltsam an die Spitze und gewann vor Tammynata, Allonie, Tipico Hansi, Storm of Fire, Last Corner, Sirillio und Aidu.

Ein Superritt von Dirk Fuhrmann der nun zum 2.Mal dieses Rennen in Folge gewann. Man konnte dem Jockey überdeutlich seine Freude über diesen gelungen Husarenstreich ansehen.

Während der Siegerehrung begab ich mich rechtzeitig auf den Weg zum Führring um einen guten Überblick zu bekommen. Schließlich war ein Rießenstarterfeld zum zweiten Hauptereigniss, der Brandenburger Stutenmeile angetreten.

  • Ally Mc Tycon mit W.Hickst
  • Art of Magic, J.A.Quinn
  • Elli, D.V.Smith
  • Felicia, A.Boschert
  • Globuli, W.O`Conner
  • Guadalupe, F.Minarek
  • Macita, R.Juracek
  • Meadowlands, J.Bojko
  • Meersage, A.Jahn
  • Monava, S.Jousselin
  • Nikkei Lady, M.A.La Torre Diaz
  • No No Sue, C.Tessarin
  • Ruby Princess, W.Panov
  • Showgirl, V.Jakovlev
  • Summersby, R.Koplik
  • Tharsika, V.Schulepov

Laut Wettmarkt wurde Guadalupe favorisiert vor Ally Mc Tycon, Art of Magic, Felicia, Globuli und Elli. Art of Magic war total aufgedreht im Führring und glich optisch sehr ihrer Mutter, die einst hier in Hoppegarten schon gewonnen hatte. Sehr gefiel mir auch Globuli und Guadalupe. Elli, noch immer der eher zierliche Typ, Macita sah gut aus aber ob es für diese Klasse reichte? Hier wurde bestimmt eher auf eine Platzierung und die Prämie gerechnet. Genauso wie bei Meadowlands, No No Sue, Summersby, Monava, Showgirl und als absoluter Aussenseiter Meersage.

Nicht nur weil es ein kleiner Trainer, noch dazu Besitzertrainer war, auch habe ich das Pferd letztes Jahr gewinnen sehn und war damit meine persönliche Favoritin. Ally Mc Tycon. Sah auch im Führring super aus.

Diesmal gab es keinerlei Probleme an der Startmaschine und ein großes Feld ging dichtgeschlossen auf die 1600mReise. Art of Magic an der Spitze vor Ally Mc Tycon, Ruby princess, Nikkei Lady. Am schlechtesten abgekommen war Meersage. Macita ging nach vorn, vor Ruby Princess und Ally Mc Tycon, Macita im Dahlwitzer Bogen noch an der Spitze, Guadalupe kommt auf Touren, so geht es in die Gerade. Noch ist Macita vorn, aber dann gibt Ally Mc Tycon Gas, geht in Front, Guadalupe kommt und es beginnt ein packendes Finish zwischen den beiden vor Globuli an dritter Position.

Es gewinnt Guadalupe vor Ally Mc Tycon und Globuli, dann Ruby Princess, Macita, Tharsika, Art of Magic, Nikkei Lady, Felicia, Elli, No No Sue, Summersby, Meersage, Showgirl, Meadowlands und Monava.

Ein weiterer Sieg von F.Minarek für Trainer Schiergen..

Das nächste Rennne ließ ich aus und hatte dadurch die Gelegenheit beim Buchmacher den Sieg von Next Desert zu sehen. Ein tolles Pferd. Unangefasst, innen nach vorne gehend und auf und davon. Eher erschreckend war das Ausbrechen eines Pferdes nach der Ziellinie, welches fast in den Trecker und dann die Rails gelaufen ist. Wie kann es nur angehen, das an solch einer Stelle in Gegenrichtung der Rennnen ein Trecker, noch dazu mit halbheruntergelassener Schaufel steht?

Ich erkundigte mich ebenfalls noch nach dem 7.Rennen in Verden, was aber leider nicht via Bildschirm übertragen wurde. Hier wurde schon wieder Tech Dancer aufgeboten, den ich schon seit Jährling beobachtet habe und von seiner Klasse her das lässig können sollte. Aber bei der kurzen Startfolge – unmöglich! Schade um das Pferd, den wollte ich letztes Jahr gerne haben, aber na ja.

Inzwischen gewann Spontini einen RG-Agl über 1600m. Per Fotoentscheid die Plätze .....urgh, kann meine eigene Schrift nicht mehr lesen, so sorry, ist mir auch noch nie passiert, erinnere mich nur noch an ein totes Rennen für den 4.Platz.

Inzwischen gab es die Ergebnisse von Verden und wie ich vermutet hatte, lief Tech Dancer nur auf den 4.Platz.

Für den heutigen Renntag ein recht kleines Feld ging im 8.Rennen an den Start Agl IV Amateurreiten über 1800m

Die Lebensgefährtin von Lutz Pyritz gab hier ihren Wiedereinstieg in den Rennsattel und es sollte gleich ein voller Erfolg werden. Sie siegte mit Sweet Filly von außen kommend vor Don Rudolfo, Ingo und Glücksklee.

Das letzte Ereigniss des Tages, ein Agl III über 1800m

14 Starter und selbst der Blick in den Führring half mir nicht recht weiter.

Einige der Teilnehmer werden als Jahresdebütanten diesen Start erst noch brauchen, sehr gut gefiel mir Nee pour gagner, obwohl mir die 1800 etwas zu weit schienen, sowie Overfly, Fantastico und Ferragamo.

Top Set, Overfly und Friedrich August bilden die Spitzengruppe, dahinter Ferragamo, Megaperls und Fantastico vor Zanado. Fast unverändert bis zum Dahlwitzer Bogen, Overfly vorne mit Friedrich August, noch 450m, Friedrich August geht nach vorn, Overfly ist geschlagen, dahinter Top Set, Stranddieb kommt vor Ferragamo. Stranddieb und Ferragamo, Ferragamo vor Stranddieb. Beim zurückkommen vom Geläuf ertönt die Protestsirene.

Der Einlauf wird wie folgt festgelegt: Stranddieb gewinnt vor Ferragamo, Friedrich August, Top Set, Fantastico, Carry Wind, Megaperls, Summery Day, Nee pour gagner, Easy Quick, Viva la liberty, Zanado, Epirus und Overfly.

Insgesamt war es ein schöner Renntag, wie ich jedoch hinterher erfuhr mit recht wenig Umsatz, in den Hindernissrennen sogar extrem weniger.

Solange hier nicht gegengesteuert wird, sehe ich aber kein Land am Horizont. Es kann nicht angehn, das immer nur alles auf die schlechte wirtschaftliche Lage Berlins geschoben wird.

Gespannt bin ich auch, ob sich die 3 Pferde des Fitzgerald-Stalles auf wundersame weise demnächst vermehren werden!? Schließlich wurde er doch als der neue Trainerheiland, der Hoppegarten aus dem Tal des Vergessens herausführen soll, angekündigt. Aber warten wir´s ab, schließlich darf ja bald noch ein weiterer Trainer begrüßt werden, welcher allerdings seinen Pferdebestand mitbringen wird. Zu seinem Glück. Und wenn sich nun noch endlich jemand finden würde, der das Logierhaus wiedereröffnet, stehen in Hoppegarten goldene Zeiten bevor.

In diesem Sinne, allen beteiligten Hals und Bein bis zum 05.05.auf der Parkbahn im Grünen.

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5. Mai 2002

Kein Bericht

19. Mai 2002

Kein Bericht

1. Juni 2002

Kein Bericht

7. Juni 2002

Kein Bericht

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14. Juli 2002

Berlin-Brandenburg-Trophy, Gruppe II über 1600m

Am Abend zuvor gab der Union Club einen netten Empfang im Hotel Adlon, mitten in den Wogen der Loverparade, was einigen die Anreise bestimmt nicht gerade erleichterte. Und wärend drinnen die Vertreter von Coolmoore, wie Piggott und Lindley saßen tobten draußen bei schönem Wetter etwa 400.000 Technojünger über den 17 Juni.

Daher hatte ich mir auch schon die Sommerkleidung rausgelegt, was ich notgedrungen revidieren mußte als ich am Sonntagmorgen von strömenden Regen geweckt wurde. MERDE!

Hatte ich Wochen vorher noch Regentänze aufgeführt und der Wetterbericht jeweils reichlich Regen angesagt aber nix kam, rauschten dafür zu unpassender Zeit heute die Tropfen ohne Ende. Schlechtes Timing.!

Mit der leisen Hoffnung, das es sich vielleicht noch bessern würde fuhren wir doch los. Keine Chance, es hörte einfach nicht auf.

Schon am Führring fürs erste Rennen wurde die Wettertauglichkeit der SportWeltausgabe auf eine harte Probe gestellt. Sie hat leider nicht besonders gut dabei abgeschnitten.

8 2jährige Starter drehten ihre Runden und da fast alle Starter Debutanten waren herrschte einige Unruhe unter den Pferden.

Easy Way stellte einen typischen Dashing Blade - Nachkommen dar. Sah sehr gut aus und bei der Verwandschaft sollte sie erste Chancen haben. Rabaul wurde mit MontyRoberts Halfter geführt und hatte noch einigen Babyspeck vorzuweisen, wohin der Favorit Santori mit 2 Rennen im Bauch eher schon zu dünn wirkte. Eine auffällige weiße Färbung im Fuchsfell zog sich über dessen linke Schulter. West of the Best gefiel mir sehr und Ravingstar war eine imposante Erscheinung.

Es ging über 1000m gerade Bahn und alle rückten zügig und ohne größere Probleme ein.

Am besten kam Santori auf die Beine, dann Ravingstar, Easy Way und West of the Best. Ravingstar übernahm kurz die Führung, blieb aber leider nicht gerade, vom 3.Platz kam Easy Way und gewann leicht mit 6 Längen vor Gentle Giant, Rabaul und Mike Stone, dann Myriad, West of the Best, Santori und Ravingstar.

Ein schöner Ritt von Suborics und ein leichter Sieg.

Der Regen wurde immer heftiger statt weniger, der Boden wurde erst mit 4,6 dann auf 5,0 verbessert. Wetterbedingt gabs nur wenig Zuschauer, was für den neuen Sponsor und den Rennverein einen harte Rückschlag bedeutete.

Dabei waren alle Spitzenjockeys und Trainer vor Ort, DAS Meilenrennen in Deutschland mit hochkarätiger Besetzung, ein neuer Sponsor, dessen Band auf dem Showtruck gegen den Regen anspielte, Lester Piggott angekündigt und dann nur eine Handvoll Zuschauer. Das ist bitter. Vom Wettumsatz will ich mal gar nicht spekulieren. Soll aber wohl nicht ganz so katastrophal geworden sein, wie ich später hörte.

Das 2.Rennen ein Agl IV über 2400m.

Keiner der Kandidaten stach mir besonders ins Auge, sodaß ich mir keinen Tip abringen konnte. Da der Start direkt vor der Tribüne stattfand wollte ich mir den wenigstens ansehen, was jedoch von diversen Regenschirmen verhindert wurde. Nicht nur das man aufpassen mußte, kein Auge ausgestochen zu bekommen, auch die Sicht wurde erheblich eingeschränkt.

Es gewann Loner vor Harly und Ayers Rock, der lange geführt hatte. Dann Kelvin vor Nikitos, Fis de Giment, Carabas, Tabatsera, Weißenstein und Go Go Boy.

Inzwischen hatte ich einen Bekannten getroffen der mir für meine Wetttips seine Begleitung samt großem Regenschirm zur Verfügung stellte. Nicht zu verachten. Mit diesem Deal ist er auch nicht schlecht gefahren.

Der Lester Piggott Cup, ein Agl. IV über die Meile

13 Pferde drehten trotz Regen ihre Runden. Bei solchen Bedingungen mache ich immer wieder 10 Kreuze, das ich nicht führen muß.

Trixi Love, Gianni und The Second Last wurden favorisiert.

2 Pferde Taipepe und Ruby Rose durchbrachen ihre Startboxen, konnte jedoch gleich wieder unter Kontrolle gebracht werden und ein dicht geschlossenes Feld ging auf die Reise. Taipepe führte vor Djerid, Ruby Rose, My little Princess, fast unverändert bis in den Dahlwitzer Bogen. Taipepe brachte das Feld in die Gerade, aber außen kamen dann die anderen. Es gab ein spannendes Finisch zwischen Taddys Lad und The Second Last, vor Scipi und My little Princess. Andrasch Starke auf The Second Last siegte mit einer halben Länge vor Teddys Lad.

Die Siegerehrung wurde von dem Altmeister persönlich Lester Pigott vorgenommen. Andrasch Starke wurde interviewt und alles ging im strömenden Regen unter. Schade.

Ich stand derweil schon am Führring um die Starter für den Agl. I über 1400m zu inspizieren. Eine Fragestellung tauchte auf, die ich nicht beantworten konnte. Hat B. Clös nach seinem 50.Sieg eigentlich noch Gewichtserlaubnis? Von hier aus nachträglich Gratulation an ihn. Im Programm war dies noch jeweils angegeben und via Lautsprechen kamen auch keine Gewichtsveränderungen. Es ließ sich leider nicht ausreichend klären.

Earthly Paradise, eine Schwester zu der 2jährigen Siegerin heute, vertrat den eher zierlichen Typ, Maranello mit Starke sollte erste Chancen haben, die 12 Traumwolke gefiel mir sehr, aber Red N´Socks sollte mein Tip werden. Der kann jeden Boden. Ob König Shuffel mit Höchstgewicht so kurz nach Hamburg nochmal gewinnen kann, fraglich. Magic Grey war eine imponierender Schimmel.

Bein rausgehen machte Traumwolke erhebliche Probleme, sodaß Clös sogar kurz absteigen mußte.

Magic Grey, Papa Luna und Maranello waren die ersten aus der Maschine. Traumwolke rückte schnell auf, bis in die Gerade führte weiterhin Magic Grey vor Maranello. Außen versuchten es die anderen und ganz innen stieß auf einmal Red N´Socks vor. Red N´Socks mit Grenville außen und Maranello. Es gewann Red N´Socks, dann Fotoentscheid zwischen Maranello und Grenville, dann Los Solano, Magic Grey, Papa Luna, König Shuffel, Mister Big, Traumwolke, Fishermanns Friend, Earthly Paradise und schließlich Greedy Hunter. Beim zurückcantern konnte Papa Luna kaum angehalten werden. Er galoppierte nochmal die Gerade runter bis ihn sein Jockey im Griff bekam.

Und ich sach noch.....

Ein sehr guter Ritt und der erste Sieg nach der langen Sperre für Martin O´Reilly auf Red N´Socks..

Nach und nach traf ich bekannte Gesichter und einige Infos bezgl. wer mit wem, machten die Runde. Freddy Possberg, ehemaliger Trainer in Hoppegarten, dann in Gotha, war vor Ort. Lange nix gehört und wie ich noch darüber sinnierte was der jetzt wohl macht, hat er wohl wieder einen Starter genannt. Helmut von Fink wurde in der Menge ebenfalls ausgemacht. Auch viele bekannte Besitzer waren anwesend, hatte sich aber wohlweislich ins trockene verzogen.

Das 5 Rennen mit 12 Startern, Agl.III über 1400m

Hier hatte der neue Lehrling von Schiergen Cay Bonhoff seinen Ritt mit Salinas. Vom angekündigten Fanclub war jedoch weit und breit nix zu sehen oder hören.

Das Pferd mit dem mächtigsten Namen Bombini sah am schmächtigsten aus. Sollte aber laut Wettmarkt mit Chancen unterwegs sein. Favorit wurde Prosecco aus dem Wöhlerquartier vor Travist, dann Gold Typ mit Starke und Salinas von Schiergen.

Bis in die Gerade führte Rushing Lady vor Dressmann und Glad Mister, Shiva, Rominten, dann 350m bis zum Ziel gibt O´Reilly Gas und Dressmann löst sich und gewinnt leicht vor Gold Type, Salinas, Bombini, Rominten, Estenstern, Travist, Shiva, Rushing lady, Eagle Arrogance, Glad Mister und schließlich Prosecco.

Und dann kamen die Stars, Faberger mit N. Richter, Royal Dragon mit L. Hammer Hansen, Touch Down mit J. Quinn, War Blade mit Starke, Chan Chan mit A.Suborics, El Amigo mit A.Best, Horeion Directa mit J. Bojko und Sambaprinz mit J.Palik.

Mein Schirmträger war gleich zur Stelle und wollte unbedingt meinen Eindruck vom Führring haben.

Das Debut von Royal Dragon war natürlich das Thema. Wie würde er abschneiden, nach der langen Pause und dem erst kürzlich erfolgten Stallwechsel? Laut Papier müßte der weit über dem Feld stehen, aber.......

Meine Sympathie galt Touch Down, aber der hatte heute nicht seinen Boden – schade. Hätte es nicht so geregnet, wäre eine bessere Platzierung drin gewesen. War Blade sah blendend aus und wurde laut Wettmarkt favorisiert.

Sambaprinz, ein ausgesprochen hüpsches Pferd, dessen Trainer sich über jeden Tropfen Regen mehr freute. Faberger hatte seine letzte gute Form noch nicht wieder und Chan Chan gefiel mir. Der Aussenseiter im Feld war El Amigo und eine interesannte Wette könnte Horeion Directa sein.

Zu Royal Dragon tat ich mich schwer. Er sah blendend aus, aber ich erinnere mich noch als ich ihn letztes Jahr sah und denke das er das Rennen noch brauchen wird. Mit diesen Eindrücken gingen wir auf die Tribüne.

War Blade kam als erster aus der Maschine und führte das Feld mit zügiger Fahrt an vor Sambaprinz, Chan Chan, El Amigo, Royal Dragon, Horeion Directa, Touch Down und Faberger.

Im Dahlwitzer Bogen noch immer War Blade, Royal Dragon an zweiter Stelle, Faberger und Sambaprinz. Immer noch War Blade in der Geraden, jetzt noch 450m bis zum Zielpfosten und da lösen sich 2 Pferde vom Feld. Sambaprinz und War Blade liefern sich ein packendes Finisch. Kopf an Kopf geht’s ins Ziel, innen J.Palik, der auf Sambaprinz einen tollen Ritt hinlegt.

Hier muß ein Foto entscheiden so knapp ist es. Die Zuschauer sind begeistert. So sollte Pferderennen sein.

Auf den Plätzen Royal Dragon vor Horeion Directa, Faberger, Touch Down, Chan Chan und schließlich El Amigo.

Gewonnen hat Sambaprinz vor einem toll gelaufenen War Blade. Begeistert wird der Sieger auf dem Geläuf gefeiert.

Gratulation an das siegreiche Team.

Und auf den nächsten Start von Royal Dragon darf man gespannt sein.

Noch 3 Rennen stehen an. Bleiben oder nicht bleiben? Das Outfit ist eh dahin, bin total nass, aber auf einmal hört tatsächlich der Regen auf.

Ein Altersgewichtsrennen über 100m gerade Bahn.

9 Starter von denen mein Schirmträger sich seinen Favoriten schon auserkoren hat. Ganz stimme ich ihm nicht zu, aber immer noch gilt, es entscheidet der Zielpfosten!.

Bodygard of Spain läuft recht aufgedreht seine Runden, der in Hamburg am Boden und Distanz gescheiter ist. Royal Hussar, ein schöner Schimmel, kommt aus dem Agl. I.

Royal Hussar geht erwartungsgemäß nach vorne, die Jockeys versuchen an die Außenbahn zu kommen, an zweiter Stelle Bodygard of Spain, dann One For Us vor Don Dios. Ein recht geschlossenes Feld, dann Höhe der Tribüne geht Bodygard of Spain nach vorne und Suborics bringt ihn leicht und sicher nach Hause. An zweiter Stelle noch Sound Domino, One For Us, Royal Hussar, Don Gionanni, What Line, Happines, Don Dios und Gipsy Shuffel.

Für das anstehende 8 Rennen hatte ich komischerweise keinerlei Zweifel, obwohl ich die Pferde noch nicht mal gesehen habe. Brauchte sozusagen nur noch eine Bestätigung.

Mein Begleiter meinte diesmal würde er auf mich hören, da er vorher doch anders gewettet hätte und sich danach ärgerte.

Es gab dafür eine lohnende Qoute für sein Vertrauen.

Ein Agl. III über 1800m mit 10 Startern.

Heluan schwitze schon im Führring, was aber auch an dem Wetter liegen könnte. A sine worth machte seinem Führer zu schaffen, Tempi Passati gefiel mir, Pleasure Time war ein interesannter Starter, aber meine Wahl wurde am Führring bestätigt; Chatos Girl. Der Vater Chato setzte sich bereits mit mehreren netten Pferden gut in Szene.

Henry Up machte an der Maschine einige Schwierigkeiten und es bedurfte einiger Überredungskünste der Startmanschaft bis das Feld auf die Reise gehen konnte.

Lucafabian übernahm die Spitze.Dann Heluan mit Royal Hector, Pleasure Time und Secado. Die rote Laterne hatte Tempi Passati.

Im Dahlwitzer Bogen noch immer Lucafabian, wurde dann abgelöst von Heluan. So ging es in die Gerade. Außen kamen die Verfolger. Chatos Girl lag zuerst im hinteren Feld und es sah so aus, das sie etwas Schwierigkeiten hätte nach vorne zu stoßen. An der Außenseite kamen derweil A sine Worth immer besser auf Touren, ebenso Royal Hector und Secado, aber Chatos Girl hatte eine Lücke gefunden und gewann mit L. Hammer Hansen ganz innen mit fulminatem Speed vor Secado, A sine Worth und Helua. Dann erst Royal Hector, Tempi Passati, Pleasure Time,Los Vados, Lucafabian und Henry Up.

Da wir eine gute Mitfahrgelegenheit bekamen und ich echt froh über eine Dusche und trockene Kleidung war, ließ ich das letzte Rennen aus. Nur der Wettgewinn wurde noch abgeholt und dann gings Richtung Berlin.

Das 9 Rennen ein Agl. IV über 2000m gewann Evitor vor Naranjo, Akimba undCafe Complet. Dann Kincfleur, Flying Belinda, Zimonia, Pacaera, Shalimo, Aranxia, Nagano, Pet, Habeto.

Alles in allem hätte es ohne Regen ein super Renntag werden können, aber für das Wetter kann man nix.

Am Freitag gibt es bereits den nächsten Renntag mit 2 Traberrennen.

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19. Juli 2002

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26. Juli 2002

Kein Bericht

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9. August 2002

Endlich wieder Rennbahn!!

Als hätte ich in Bad Doberan noch nicht genug bekommen......

Erstaunlicherweise mal ein Renntag ohne Regen, dafür wegen des starken Verkehrs aus der Stadt zu spät gekommen. Trotz Motorrad war einfach kein durchkommen.

Verpasste daher das erste Rennen, welches Durata, eine der seltenen TwenNachkommen, gewann vor Stratiavest, Landana und Orbisson.

Der Boden wurde mit 4,4 angegeben.

Meine übliche Runde zum Führring um mir die 2jährigen Starter anzusehen wurde immer wieder unterbrochen. Bekannte und andere sprachen mich auf den Ostseeritt an, ob wir alle wieder gesund nach Hause gekommen sind, welche Körperteile am meisten wehgetan hätten, wie es war und was Lover Boy macht. Vor allem wie ich das Transportproblem gelöst habe und ob er nun wieder Rennen bestreiten soll ect.

Es wäre bestimmt einfacher gewesen eine Pressekonferenz zu geben und nicht alles jedem einzeln zu erzählen. Nun hab ich fast eine Stimme mit der ich Birgit Konkurrenz machen kann ;-))

Überhaupt war dies ein Renntag, an welchem ich mich kaum auf die Rennen bzw. die Pferde konzentrieren konnte, da mir immer wieder Fragen zum Ritt gestellt wurden. Wir haben wohl doch ne Menge Staub aufgewirbelt.

1200m gerade Bahn für 8 2jährige Starter.

Der zweite Start für Rabaul und eine ewiglange Diskussion mit einem Bekannten, ob dieses Pferd nun noch Babyspeck hat oder einfach muskulös ist. Die netten Besitzer waren anwesend und ich will hier keinesfalls angeben das mein Bekannter meinte: das Pferd ist fett.!! Ich war der Meinung der Babyspeck ist weg und er sah gut aus.

Gefallen hat mir auch Alzara aus dem Giedstall. Chandos Place war das größte Pferd im Ring. Eine Wahl fiel mir schwer.

Rabaul sprang am besten ab, dann Alzara, La Belle und Chandos Place.

Schnell wurde die äußere Bahn angestrebt, weiter mit Rabaul an der Spitze, dahinter La Belle, Alzara, Chandos Place und Flying Wings.

Höhe der Tribünen übernahm Chandos Place die Spitze vor Alzaro und Rabaul. Auf den letzten 100m ging Alzara nach vorne und gewann vor Chandos Place, Country Road, Rabaul, dann Southern Quenn, La Belle, Flying Wings und Piste Bleu.

Das Jagdrennen über 3600m

8 Pferde im Führring.

Vogellady, Spezialistin für weichen Boden, ein Rießenfuchs, im Gegensatz dazu Assurence to win als kleinstes Pferd. Goldfink sah hervorragend aus,

Angiola stand erwartungsgemäß in der Favoritenrolle.

Ein geschlossenes Feld ging auf die Reise mit Natty Spree an der Spitze, wurde aber rasch von Slagrant abgelöst. Dann Vishnu, Assurence to win, Goldfink, Pacifik River, Angiola, Natty Spree, Vogellady.

Immer noch ein dichtes Feld welches die ersten drei Sprünge gut bewältigte.

Vishnu vor Assurence to win, Slagrant, Natty Spree,Pacific River, Goldfink und weit am Ende Vogellady. Am Sprung eingangs der Zielgeraden wurde Natty Spree reiterlos. Der Jockey stand jedoch bald wieder auf und scheinbar ist nichts schlimmeres passiert. Natty Spree galoppierte mit dem Feld mit.

Mitte gegenüber zog das Tempo an, Vishnu immer noch vorne, Goldfink inzwischen abgeschlagen letzter.

Nach dem letzten Sprung gab es ein spannendes Finish welches aufgrund seiner Flachklasse Vishnu auf der Zielgeraden knapp vor Angiola gewann. Dritte wurde Pacifik River vor Assurence to win, dann Slagrant, Goldfink und Vogellady, welche lahm aus dem Rennen kam. Ich hoffe, nix schlimmes.

Restbericht im Computer-Nirwana verschollen

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18. August 2002

Ich möchte ein Eisbär sein...da da da da

Ein Renntag für die Basis mit 99 Startern bei schwülwarmen Temperaturen.

Habe erst noch überlegt, da meine Mitfahrgelegenheit absagte, ob ich überhaupt soll........was ein Glück das ich doch vor Ort war.

Herrlich, ich hatte selten so viel Spaß wie heute auf einer Rennbahn. Gleich im ersten Rennen hat es mich vor lachen fast auf dem Boden gerollt, ich sach nur EISBÄR!!!!!

Gleich nach meinem Erscheinen wurde ich mit Beschlag belegt. Mein Bekannter versuchte mal wieder erfolglos hinter das Geheimnis zu kommen woran man einen Sieger erkennt.

Da ich mich eher auf mein Gefühl verlasse statt Gewichte auszurechnen und Formenstudium zu betreiben, noch dazu wo ich heute die SportWelt nicht mehr an meinem Stammkiosk bekam, stand er mit seiner Mühe wohl auf verlorenem Posten.

Gleich im 1 Rennen erfuhr er sein privates Waterloo.

Ein Rennen für 4jährig sieglose über 2000m mit 7 Startern.

Bis auf Nilex und Oakboss schwitzten alle, Pferde wie Führer. Red Mahogany wurde klar favorisiert, sah für mich jedoch nicht wie der Sieger aus. Nilex gefiel, Tabastera, eine große Stute machte schon im Führring einigen Ärger, Ardanos sah gut aus. Dann fiel mir ein Fuchs ins Auge, der noch keine Nummer trug und meine Wahl stand fest. Großes Lachen bei meinen Wettfreunden – Eisbär! Ohne jede Chance, war deren Meinung. Ich blieb trotzdem dabei.

Vor dem Start machte Tabastera erhebliche Probleme an der Maschine, so das der Jockey sogar runter mußte. Aber nix passiert. In ruhigem Tempo ging ein dichtes Feld auf die Reise. Ardanos führte vor Red Mahogany, Intisar, Eisbär, Oakboss, Nilex und Tabastera. So ging es in den Dahlwitzer Bogen unter der Führung weiter von Ardanos, Red Mahogany, Eisbär, Intisar.

Dann noch 450m zum Ziel Eisbär geht immer besser. Antje Thom geht mit Eisbär an die Spitze und ist nicht mehr zu schlagen. Dahinter Nilex, Tabastera, Ardanos, Red Mahogany, Intisar und Oakboss.

Ich möchte ein Eisbär sein da da da da.........

Mein Bekannter war am Boden. Vor allem als die Quoten durchgegeben wurden.

Ach, das Leben kann doch so schön sein.

8 aufgedrehete, wiehernde 2jährige sollten über 1400m antreten. Das machte den Gang zum Führring obligatorisch.

Florimond dem man die Vaterschaft von Goofalik sofort ansah, Alpha Millenium, sehr früh geboren und schon sehr groß, Speedlimit gefiel mir sehr, vor allem ohne Steiggebiß, auch Taguna gefiel. Völlig relaxt liefen Margalita und Blueerik, dafür machte Amok seinem Namen alle Ehre als es ums satteln ging.

Während mir immer wieder Tropical Lord aus dem Sichtfeld entwischte versuchte gerade Armin Barsche einer Gruppe VIP-Gäste die Geheimnisse des Galopprennsports näher zu bringen. Nicht ohne einen gewissen Witz als z.B. die Frage kam, was wird mit den Vollblütern die keine Leistung bringen? Er verwies auf die Beliebtheit von Pferdefleisch bei Metzgern...........aber ansonsten konnte er auch nur bemerken, das diese Pferde schwierig unterzubringen wären aber sonst doch auch viel in anderen Reitsportdisziplinen eingesetzt würden.

Vielleicht sollten wir den Ostseeritt mal dem ZDF zusenden, damit auch dort etwas mehr aufklärung ankommt. Und überhaupt wurde ich wiederum von diversen Personen auf unseren Ritt angesprochen mit dem einhelligen Tenor, toll gemacht. Spitze!

Durch all diese Ablenkungen entging mir der Favorit Tropical Lord, welcher Start-Ziel das Feld im Griff hatte und vor Margalita, Speedlimit, Blueerik, Taguna, Florimond, Amok und Alpha Millenium gewann.

Restbericht im Computernirwana verschollen

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8. September 2002

Kein Bericht

3. Oktober 2002

Kein Bericht

20. Oktober 2002

Kein Bericht

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